JYSK testet neue Wege, um mehr Kund:innen zu begeistern
Datum:
Author: Anders Græsbøll Buch, Communications Consultant, JYSK
Kategorie: Attractive Stores , Sales Growth
Basierend auf einer Umfrage und einer Filialbewertung testet JYSK gerade neue Tools für Stores.
Wie werden Besucher:innen zu Kund:innen, die sich im JYSK Store zum Kauf von Produkten inspirieren lassen?
Diese Frage wurde seit Eröffnung des ersten JYSK-Stores 1979 tausendfach gestellt. Aber auch zukünftig wird sie eine zentrale Rolle spielen. Denn klar ist: Es kann immer etwas verbessert werden – so auch in diesem Geschäftsjahr. Hierfür wurde eine Arbeitsgruppe aus dem Head Office in Brabrand, Dänemark, zusammengestellt. Die Mission: Verbesserungspotenzial zu identifizieren.
Im November unternahm die Arbeitsgruppe eine Exkursion ins britische Manchester. Hier traf die Gruppe auf einen externen Berater, der sich im örtlichen JYSK Store ganz genau umgesehen und Verbesserungspotenzial ermittelt hat.
„Der externe Blick auf unser aktuelles Konzept war sehr interessant. Generell arbeiten wir im Rahmen des Projekts mit zwei Leitfragen: Wie können wir das Konzept verbessern? Und was können unsere Kolleg:innen in den Stores tun?“, sagt Anita Rytter, Projekt Manager im Bereich Business Development.
Große Umfrage unter Retail Managern
Die Inputs der Exkursion wurden gemeinsam mit einer Umfrage unter Retail Managern ausgewertet. Diese hatten zuvor Besucher:innen in Stores angesprochen – die nichts gekauft hatten – und nach deren Beweggründen gefragt. Die Erkenntnisse wurden mit dem bereits vorhandenen Wissen der Country Director kombiniert. Hieraus wurden Handlungsempfehlungen entwickelt, die in den kommenden Monaten in einigen Stores getestet werden.
Ein Beispiel hierfür: neue Sales Machine-Vorrichtungen im Kassenbereich. Diese werden aktuell in Dänemark, Norwegen und auf dem Westbalkan erprobt – und das bereits mit Erfolg. So kommen die neuen Vorrichtungen im dänischen Viborg super an.
„Das kennen die meisten von uns aus unserem örtlichen Supermarkt mit Regalen voller kleiner Impulskäufe. Während die Kund:innen in der Schlange vor der Kasse stehen, entdecken sie das ein oder andere Produkt, von dem sie vorher gar nicht wussten, das sie es benötigen", sagt Carsten Nørgreen Weinkouff, Executive Vice President Retail Development, Customer Service and B2B
QR-Codes und neue Schilder
Darüber hinaus werden neue Schilder entwickelt und getestet. Das Besondere hier: Statt Text gibt es Symbole, die für Kund:innen intuitiver sind. Diese unterstützen unter anderem im Bereich Oberbetten. So zeigen die Symbole beispielsweise an, ob es sich bei einer Bettdecke um ein warmes oder extra warmes Produkt handelt. Auch QR-Codes sind im Einsatz, da sie sowohl den Kund:innen helfen können, mehr über ein Produkt zu erfahren, als auch das Online-Sortiment zeigen.
„Bisher konzentrierte sich unsere Arbeit darauf, unsere Kund:innen noch besser zu verstehen und die richtigen Lösungen zu finden. Jetzt sind wir dabei, neue Elemente zu entwerfen und sie test- und implementierungsreif zu machen. Hoffentlich hilft uns der große Einsatz aller Beteiligten dabei, noch mehr Besucher:innen zu Kund:innen zu machen“, sagt Anita.
5 Sterne würde ich mal sagen :) lg