CIO feiert 20-jähriges Dienstjubiläum
Am 1. Mai ist es genau 20 Jahre her: Damals – am 1. Mai 2003 – hatte Keld Marott seinen ersten Arbeitstag bei JYSK – und das als Internal Auditor. Heute leitet er als Chief Information Officer (CIO) die IT-Abteilung des Unternehmens. Hierbei trägt er die Verantwortung für mehr als 250 Mitarbeiter:innen.
Eine winzige Stellenanzeige in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" – der Startschuss für Keld Marotts Karriere bei JYSK. Das war vor 20 Jahren.
„Ich habe zufällig die Zeitung durchgeblättert, als ich meine Eltern besucht habe. Mein Blick fiel auf eine winzige Anzeige für einen Job als Internal Auditor bei JYSK. Ich hatte zuvor in der internen Revision gearbeitet. Das klang spannend für mich. 2003 wurde ich schließlich eingestellt", sagt Keld Marott, der heute den Titel des Chief Information Officers (CIO) trägt.
Nach einiger Zeit als Internal Auditor für Dänemark erweiterte sich der Verantwortungsbereich von Keld Marott um internationale Aufgaben.
2005 kam es zu Umstrukturierungen: Keld übernahm die Verantwortung für Helpdesk. Hierbei handelt es sich um eine Servicefunktion, die sicherstellt, dass alle Mitarbeiter:innen – ganz gleich ob im Store, Außendienst oder Büro – über funktionierende Technik verfügen. Wenige Jahre später wurde Keld Marott auch die Verantwortung für den Bereich "Betrieb und Weiterentwicklung der Kassensysteme in den Stores" übertragen.
Eine wachsende IT-Abteilung
Seit September 2020 ist Keld als CIO für die gesamte IT-Abteilung bei JYSK verantwortlich. Diese zählt aktuell mehr als 250 Mitarbeiter:innen – und es werden stetig mehr.
„Die meisten Menschen haben gar nicht auf dem Schirm, dass JYSK eigentlich ein relativ großes IT-Unternehmen ist. Die Leute kennen uns eher durch die Prospekte und Stores. Lars Larsen war und ist natürlich auch sehr bekannt. Aber klar ist: Alles im Unternehmen steht und fällt mit der IT. Und diese funktioniert nur mit den richtigen Menschen. Daher ist es meine wichtigste Aufgabe, die richtige Organisation bereitzustellen", sagt Keld Marott.
Obwohl er selbst keinen IT-Hintergrund hat, fühlt sich Keld Marott in seinem Department sehr wohl. Er sieht sogar einen entscheidenden Vorteil:
„Der Vorteil ist, dass ich nicht tief in die technischen Details einsteige. Glücklicherweise gibt es in der Abteilung viele talentierte Leute, die das viel besser können. Meine Aufgabe ist es, das richtige Team zusammenzustellen und die Richtung vorzugeben. Das empfinde ich als große Ehre. Es ist großartig, Verantwortung in einem Unternehmen wie JYSK zu übernehmen, das sich ständig weiterentwickelt", sagt Keld Marott.
Keld Marott
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Geboren 1973
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Aufgewachsen in Tilst bei Aarhus, Dänemark
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Lebt in Ormslev bei Aarhus, Dänemark
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Verheiratet und hat drei Kinder im Alter von 10 bis 18 Jahren
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Freizeit wird mit Fitness, Natur, gutem Wein, Familie und Freunden verbracht
Gleiche Atmosphäre im Büro
In den 20 Jahren, in denen Keld Marott bereits bei JYSK ist, hat sich vieles geändert. Aber einige Dinge werden wohl für immer so bleiben – zum Glück.
„Ich erinnere mich noch daran, dass ich an meinem ersten Arbeitstag im Head Office in Brabrand herumgegangen bin. Dabei habe ich allen Mitarbeiter:innen – einschließlich Lars Larsen – die Hand geschüttelt und mich vorgestellt. Für sowas sind wir heute viel zu groß. Aber der kurze Weg zwischen Mitarbeiter:innen und Management bleibt. Ich merke, dass alle Mitarbeiter:innen ihr Recht und ihre Pflicht wahrnehmen, sich zu äußern, was Teil unserer Werte ist. Wenn die Meinungen erstmal auf dem Tisch liegen, ist es nur noch ein kurzer Weg von der ersten Idee bis zur finalen Entscheidung", sagt er.
Auch die Atmosphäre im Head Office, das heute mehr als 550 Mitarbeiter:innen beherbergt, erinnert Keld Marott sehr an die Stimmung von vor 20 Jahren.
„Ich denke, dass hier die gleiche Atmosphäre herrscht. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unter den Kolleg:innen ist etwas, was wir sehr gut können. Daran erinnern sich auch immer alle ehemaligen Mitarbeiter:innen, mit denen ich im Nachhinein nochmal ins Gespräch komme. Wir halten daran fest, gute Kolleg:innen zu sein", das der CIO.
Neue Chancen und Herausforderungen
Wenn Keld Marott in die Kristallkugel schaut, um die Zukunft vorherzusagen, sieht er sich weiterhin bei JYSK. Ein Ende ist dabei nicht mal ansatzweise in Sicht.
„JYSK entwickelt sich weiter. Daran möchte ich teilhaben. Wenn man mich vor fünf Jahren gefragt hätte, hätte ich wahrscheinlich gesagt, dass es bei JYSK nicht wilder werden könnte. Aber der Wille, das Unternehmen weiterzuentwickeln, ist noch da. Solange das so ist, bieten sich auch für mich immer wieder neue Chancen und Herausforderungen", sagt er.
Es ist auch die kontinuierliche Weiterentwicklung von JYSK und seinen eigenen Aufgaben, die Keld Marott seit nun 20 Jahren im Unternehmen halten.
„JYSK ist gut darin, Menschen, die Verantwortung übernehmen, neue Möglichkeiten zu bieten“, sagt er.