Frederik feiert 25 Jahre bei JYSK Franchise

Heute, am 1. Juli, ist es genau 25 Jahre her, dass Franchise Director Frederik Kåre Kroun seinen ersten Arbeitstag bei JYSK hatte.

"Wo sind sie nur geblieben?"

Das ist die Antwort – oder eher die Frage – die man vom 51-jährigen Frederik Kåre Kroun erhält, wenn man ihn fragt, wie sich 25 Dienstjahre bei JYSK anfühlen. 

"Die Zeit vergeht wie im Flug, wenn du Spaß an deiner Arbeit hast", fügt er hinzu. 

Wieso bist du schon so lange mit dabei?

“Weil JYSK ein fantastisches Unternehmen ist, das auf Werten erbaut ist, die uns lehren, Dinge richtig zu machen und Verantwortung zu übernehmen. JYSK bietet seinen Mitarbeiter:innen Entwicklungsmöglichkeiten und neue Herausforderungen", sagt Frederik und fügt hinzu: "Ich liebe JYSK einfach nur."

"lEG LOS, Frederik"

Frederik wird sich für immer an seinen ersten Tag bei JYSK erinnern – das war der 1. Juli 1997. Das erste Meeting hatte er mit Jan Bøgh, aktuell President & CEO von JYSK. Anschließend ging es für Frederik nach Vejle, um sich das JYSK-Lager anzusehen. Es folgte ein Besuch in der Finanzabteilung in Aarhus. Frederik selbst sollte ein Büro in Odense beziehen.  

Dennoch: Den größten Eindruck hat Frederik weder auf Fünen – auf dieser Insel liegt die Stadt Odense – noch an einem anderen Ort in Dänemark hinterlassen. Als Frederik bei JYSK startete, gab es lediglich fünf Franchise Länder. Heute sind es bereits 22 Stück, die sich über den ganzen Globus erstrecken. Vom ersten Store auf Grönland bis hin zum aktuell neuesten in Azerbaijan. 

"Bevor wir einen Franchiser unsere Marke – oder eher unser 'Kind' in die Hände legen, müssen wir sehr sicher sein, dass er unsere Werte teilt."  
- Frederik Kåre Kroun, Franchise Director

"Eines Tages sagte der Kaufmann – wie wir Lars Larsen bis heute nennen – zu mir:'Leg los, Frederik.' Und das habe ich dann auch gemacht. Wenn wir potentielle Franchiser mit den richtigen Werten gefunden haben und wir genug Geld auf der hohen Kante hatten, haben wir einfach Stores aufgebaut. Damals haben wir unsere Store-Vorstellungen einfach mit einem Bleistift auf ein Stück Papier gekritzelt. Die Franchiser hatten im Gegenzug mehr Freiheiten beim Sortiment", sagt Frederik. 

Heute seinen die Franchise Länder sehr viel näher am JYSK-Konzept dran als früher, erklärt Federik. 

Kulturelle Unterschiede verstehen

Der erste Store, den Frederik mit aufgebaut hat, war Store Nummer eins in der Ukraine. 

“Damals war ich gerade einmal drei Wochen an Bord. Und dann musste ich gleich in die Ukraine, um einen Store aufzubauen. Ich hatte gar keine Ahnung davon. Aber allein auf dieser Reise habe ich so viel gelernt – besonders auch über kulturelle Unterschiede", sagt  Frederik.

Andere Kulturen besser kennenlernen ist ein bedeutender Teil seiner Arbeit. 

"Bevor wir einen Franchiser unsere Marke – oder eher unser 'Kind' in die Hände legen, müssen wir sehr sicher sein, dass er unsere Werte teilt. Das bedeutet, dass man beide Sichtweisen verstehen muss. Deshalb ist es wichtig, dass ich offen und ehrlich bin. Aber das erwarte ich auch von unseren Franchisern", erklärt Frederik. 

Mehr power für Franchise

Den Großteil der vergangenen 25 Jahre hat Frederik ganz allein in der Franchise-Abteilung von JYSK verbracht – immer in guter Zusammenarbeit mit anderen Departments. Aber 2017 und 2019 erhielt Frederiks Abteilung mit zwei neuen Kolleg:innen Zuwachs. 

Zunächst fand Magnus Thorn Andersen als Franchise Coordinator seinen Weg in die Abteilung. Heute ist er Franchise Manager. Zuvor war Magnus als Sales Coordinator für JYSK Schweden tätig. 2019 komplettierte Line Mortensen als Franchise Field Manager das Trio. Line startete ihre JYSK-Karriere als Auszubildene und arbeitete sich bis zur Store Managerin hoch. Heute nimmt sie eine zentrale Position im Franchise ein.  

"Mein Tag hat 24 Stunden und diese  Zeit habe ich auch gut genutzt. Aber ich musste zugeben, dass es eben mehr als nur zwei Hände braucht, um unsere ambitionierte Franchise Wachstumsstrategie voranzutreiben. Line und Magnus sind darin super geübt – sie sind sehr geübt", sagt Fredrik und fügt hinzu: 

"Sie haben auch ein ganz großes Lob dafür verdient, dass sie mich überhaupt aushalten. Für mich war es schon etwas gewöhnungsbedürftig, plötzlich zwei Kolleg:innen zu haben. Die 20 Jahre davor habe ich ja mehr oder weniger allein gearbeitet." 

dAS franchise-aBENTEUER GEHT WEITER

Mit mehr als 200 Stores in 22 Ländern ist Frederiks Franchise-Abenteuer aber noch längst nicht zu Ende. "Ich muss hier rausgetragen werden. Es gibt noch so viele Länder, die noch kein JYSK haben", sagt er.

Nachdem er fast die Hälfte seines Lebens bei JYSK verbracht hat, kann Frederik auf eine anspruchsvolle sowie lohnende Arbeit zurückblicken, die er nach eigenen Worten immer noch mit Leidenschaft ausübt.

Privat darf er sich in zwei Jahren auf ein weiteres 25-jähriges Jubiläum freuen: Dann feiern er und seine Frau Rikke Silberhochzeit.

„Ich bin so glücklich, dass ich die Freiheit bekommen habe, die ich brauchte, um Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Dafür kann ich mich nur bedanken – auch bei unseren drei Kindern“, sagt Frederik.

„Stell dir mal vor, du darfst Teil von sowas sein. Das ist wirklich ein Privileg.“