„Diversity, Equity, Inclusion“ bei JYSK
„Diversity, Equity, Inclusion“ – kurz „DEI“ verfolgt das Ziel, JYSK zu einem Arbeitsplatz zu machen, an dem sich alle wohlfühlen – ganz unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer und sozialer Herkunft, Behinderung, sexueller Orientierung oder Religion.
Dieses wichtige Thema ist Teil des Businessplans 2024 und wir haben dazu mit Communications Consultant Julia Rojahn und HR Business Partnerin Carolin Wegner gesprochen.
GOJYSK: „Julia und Caro, was ist der Hintergrund von DEI bei JYSK?“
Julia: „Everyone is JYSK. Wir wollen ein attraktiver Arbeitgeber für jeden Menschen sein, unabhängig von allen Kriterien außer der Einstellung.“
Everyone is JYSK
Uns ist es wichtig, dass sich jeder Mensch von JYSK angesprochen fühlen kann.
JYSK steht für Vielfalt und dafür wollen wir alle Kolleg:innen sensibilisieren.
Caro: „Uns ist es wichtig, dass sich jeder Mensch von JYSK angesprochen fühlen kann. JYSK steht für Vielfalt und dafür wollen wir alle Kolleg:innen sensibilisieren.“
Julia: „Das Thema ist vielleicht manchmal schwer greifbar. Ähnlich wie bei „Empowerment“ ist es ein Mindset, eine Philosophie.“
Caro: „Aber mit handfestem Hintergrund. Es ist erwiesen, dass bunte, diverse Teams bessere Ergebnisse erzielen.“
GOJYSK: „Und wie bringt ihr das Thema in die Organisation?“
Julia: „Wir haben Trainingsprogramme für District Manager entwickelt. Viele Kolleg:innen fühlen sich unsicher bei dem Thema. Es geht schon mit Begrifflichkeiten los, mit denen viele Kolleg:innen nicht vertraut sind. Was bedeutet beispielsweise „non-binär“ oder was verbirgt sich hinter den verschiedenen Pronomen, mit denen Menschen angesprochen werden wollen – oder auch nicht.“
Caro: „In den Trainings zeigen wir den Kolleg:innen konkrete Möglichkeiten auf, als Führungskraft einzuwirken und Verantwortung zu übernehmen, sowohl beim Recruiting als auch im täglichen Leben. Vorbild zu sein, im Sinne von „lead by example“ zu führen, ist dabei sehr wichtig.“
Julia: „Dabei wollen wir niemanden zu etwas zwingen. Dialog, der Vertrauen schafft und Verständnis erzeugt, steht im Vordergrund. Dazu haben wir beispielsweise eine Diversity Hotline mit dem VIVA-Familienservice initiiert, an die sich alle Kolleg:innen bei Fragen oder Problemen wenden können.“
Julia: „Wir zeigen unsere Ambition auch nach außen. Beispielsweise haben wir die Charta der Vielfalt unterzeichnet, eine Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in der Arbeitswelt. Ob Alter, Geschlecht, Geschlechtsidentität, ethnische und soziale Herkunft, Behinderung, sexuelle Orientierung oder Religion – die Firmen, welche die Charta unterzeichnen, verpflichten sich zur Förderung von Vielfalt und Wertschätzung in ihrem Unternehmen. Bis heute haben sich mehr als 4.900 Unternehmen und Institutionen mit insgesamt 15 Millionen Beschäftigten der Charta angeschlossen.“
Caro: „Und wir sind bei diesem Projekt nicht allein. Wir haben eine Steering Group mit Kolleg:innen aus vielen Bereichen des Unternehmens, mit hoher Retail-Beteiligung gegründet, bei der jede:r Input geben kann, um das Verständnis von DEI weiter zu fördern und im Unternehmen auszurollen.
Und das ist keine geschlossene Gruppe. Kolleg:innen, die Fragen oder Anregungen haben, können Julia oder mir jederzeit eine Email schreiben oder uns anrufen. Wir freuen uns auf euren Input!“