Wenn skandinavische Drachen über die Förde paddeln
Welcome back: Am 12. Juli feierte das Drachenbootrennen nach zehn Jahren seine Rückkehr auf die Flensburger Förde. 52 Unternehmen sowie Vereine aus Flensburg und Umgebung stellten sich der Herausforderung – und das alles für den guten Zweck. Auch 19 JYSK-Kolleg:innen trauten sich aufs Wasser und machten ihrem Teamnamen alle Ehre.

Leichter Nieselregen, die ein oder andere raue Windböe und Wellen, die hier und da etwas wilder durch die Förde tanzen – also ein ganz normaler Sommertag in Flensburg. Okay fast. Manchmal scheint auch tatsächlich die Sonne, aber an diesem Samstagmorgen Mitte Juli ließ diese erstmal auf sich warten. Doch das machten den 19 JYSK-Mitarbeitenden gar nichts aus. Denn sie waren auch so heiß genug auf das vielleicht größte Sportevent des Jahres in der Fördestadt:
Beim Drachenbootrennen paddeln Unternehmen sowie Vereine aus Flensburg um die Wette. 18 Ruder:innen und ein:e Trommler:in bilden jeweils ein Team, das auf der 260 m langen Rennstrecke durch das örtliche Hafenbecken sein Können zeigt – und den außergewöhnlichen Look der Ruderboote. Denn diese sind – wie es bereits der Name der Veranstaltung vermuten lässt – ganz besonders hergerichtet: nämlich als Drachen.
Hört sich nicht nur nach einer Menge Spaß an, sondern macht auch richtig Sinn. Denn: Der gesamte finanzielle Überschuss der Veranstaltung geht an das Katharinen Hospiz in Flensburg.
Schau dir hier ein Video vom Drachenbootrennen an
Heute mal keine Gans
Hierzu wollte JYSK einen Beitrag leisten – und zwar nicht nur als Sponsor, sondern auch als Wettkampfteam. Die 19 Rudernewcomer (Vorerfahrung hatte zuvor niemand so wirklich) arbeiten normalerweise in Abteilungen wie Sales & Expansion, B2B, CSC, Salary, HR, Internal Audit, Controlling oder Real Estate. Aber auch drei Kolleg:innen aus umliegenden Stores hatten sich Team „Scandinavian Dragons“ (auf Deutsch „Skandinavische Drachen“) angeschlossen.
Auf den Rhythmus kommt es an

Und das erwischte einen holprigen Start: „Wir waren, denke ich, etwas überrascht, dass sich die Wettkampfbedingungen so stark von denen im Training unterschieden haben. Wir haben auch nach links und rechts geschaut, was uns zusätzlich abgelenkt hat“, analysiert Fanny, die im normalen Leben in der B2B-Abteilung arbeitet. Doch dann legte das Team den Schalter um. Im dritten und letzten Rennen hieß es: Alles oder nichts. Denn hier wurden die Endplatzierungen ausgefahren. Aufgrund der Resultate aus den zwei ersten Läufen, kämpften hier die Scandinavian Dragons um die Plätze 52 bis 49. Und: Die Mannschaft legte ein Top-Finish hin. Mit neuer Bestzeit sicherten sich die Dragons den 50. Platz.*
Wir als Team hatten einen riesigen Spaß. Es war auch einfach schön, Kolleg:innen dabeizuhaben, mit denen man nicht jeden Tag zusammenarbeitet.
Fanny | Teammitglied Scandinavian Dragons
„Der dritte Lauf hat einfach nur Spaß gemacht, da wir den Rhythmus gefunden und richtig stark als Team zusammengearbeitet haben.“ Auch das Event an sich sei ein voller Erfolg gewesen. „Sowohl intern als auch extern war das Drachenbootrennen super für JYSK. Wir als Team hatten einen riesigen Spaß. Es war auch einfach schön, Kolleg:innen dabeizuhaben, mit denen man nicht jeden Tag zusammenarbeitet. Und an unserem Pavillon mit dem Glücksrad war immer etwas los“, resümiert Fanny.
Ob sie wieder mitfahren würde? Auf jeden Fall. „Im nächsten Jahr brauchen wir bestimmt zwei Boote.“ Da ist sich Fanny sicher.
*Die Zeit, die Team JYSK im dritten Lauf hingelegt hat, war in den Platzierungsläufen die insgesamt 29. beste.