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Yes she can!

Datum: 08/03/2023

Author: Julia Rojahn, Communications Consultant Germany

Kategorie: Careers & HR , People

Am 8. März ist es wieder soweit: Dann findet der alljährliche Weltfrauentag statt. Also der perfekte Zeitpunkt, um mit zwei Kolleginnen auf ihren bisherigen Karriereweg bei JYSK zurückzublicken. Was treibt sie an? Und welche Tipps geben sie weiblichen Nachwuchskräften? GOJYSK.com haben sie's verraten. 

Ein Diagramm, welches die Geschlechterverteilung bei den Store Managern, Deputy Store Managern sowie den Store Manager Trainees darstellt
Geschlechterverteilung Store Manager, Deputy Store Manager und Store Manager Trainees bei JYSK Deutschland (Stand 1. März) 

Es ging ums Wahlrecht – etwas, das für uns heutzutage selbstverständlich ist. Doch für die Frauen, die Anfang des 20. Jahrhunderts lebten, war es zunächst unerreichbar. Um das zu ändern, wurde erstmals 1911 der internationale Frauentag gefeiert. Seitdem ist einiges passiert. Doch klar ist: Auch im Jahr 2023 herrscht noch keine absolute Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern – das gilt besonders für die Arbeitswelt. So verdienen Frauen laut Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchschnittlich 18 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Darüber hinaus sind sie deutlich seltener in Führungspositionen zu finden. Aber wie sieht es eigentlich bei JYSK Deutschland aus? 

 

EiNFACH DIE DINGE IN DIE hAND NEHMEN 

Das Bild zeigt Deputy Store Manager Jacqueline Barth. Sie hat langes Haar und trägt ein JYSK Poloshiert sowie eine Strickjacke.
Deputy Store Manager Jacqueline Barth

Fakt ist: In den knapp 960 Stores in Deutschland geben eindeutig die Frauen den Ton an. So zählt JYSK Deutschland aktuell 511 weibliche Store Manager. Sie machen knapp 54 Prozent aller Filialleiter:innen aus. Bei den Deputy Store Managern sind die Ladys mit 77 Prozent noch viel deutlicher in der Überzahl. Zu ihnen gehört auch Jacqueline Barth aus der Filiale Kamen, Nordrhein-Westfalen. Ihr Karriereweg bei JYSK startete im Ruhrgebiet. "2003 bin ich als Praktikantin im Store Bergkamen eingestiegen", erinnert sich Jacqueline. Es folgte die Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel. Seit wann sie Deputy Store Manager sei? Diese Frage könne Jacky – wie sie von allen genannt wird – gar nicht so genau beantworten. "Das war ein schleichender Prozess", erzählt sie lachend. "Ich habe schon immer gern die Dinge in die Hand genommen." Und an dieser starken Einstellung hat sich bis heute nichts geändert. "Du musst für den Job des Deputy Store Managers gemacht sein", sagt Jacky, die ebenfalls als JYSKfluencer aktiv ist. Hierbei seien Engagement, Organisationstalent und Verantwortungsbewusstsein das A und O. Ein Hauch von Pingeligkeit könne auch nie schaden, sagt Jacky mit einem Augenzwinkern. "Seitdem ich diesen Job mache, fühle ich mich mit dem Unternehmen noch stärker verbunden", erzählt die Mutter einer Tochter. 

Seitdem ich diesen Job mache, fühle ich mich mit dem Unternehmen noch stärker verbunden.
- Jacqueline |Deputy Store Manager JYSK Deutschland 

Das Bild zeigt Kerstin. Sie trägt eine Brille, ihre Haare sind nach hinten zu einem Pferdeschwanz gebunden.
District Manager Kerstin Bulda

"Das ist alles Franks Schuld"

Das Band zwischen ihr und JYSK wurde 2002 geknüpft. In diesem Jahr nahm Kerstin Bulda eine Stelle als Verkäuferin im Store Guben, Niederlausitz, an. Bereits ein Jahr später übernahm die gebürtige Brandenburgerin die Leitung des Geschäfts. Anschließend folgte ein Engagement als Store Manager in Cottbus. Der nächste Karrierestep zum District Manager war also glasklar. Oder? Nicht ganz: "Das ist alles Franks Schuld", erzählt Kerstin mit einem Lachen. Ihr damaliger District Manager ermutigte sie zum nächsten Schritt. "Frank ist in einen anderen District gewechselt. Er war es aber auch, der meinen Namen in den Ring geworfen hat als es um seine Nachfolge ging", erinnert sich Kerstin. Und das mit Erfolg: Seit 2014 ist sie District Manager, hat sogar schon die Auszeichnung "District Manager des Jahres" gewonnen.

 

Du hast jeden Tag die Chance, Dinge zu verändern und voranzutreiben.
- Kerstin | District Manager JYSK Deutschland

Dabei liegt Kerstin unter anderem das Thema Nachwuchsförderung am Herzen. "Ich habe einen Sohn im selben Alter wie unsere Auszubildenden. Mit ihm tausche ich mich zu Themen aus, die auch unsere jungen Mitarbeitenden bewegen. Deshalb kann ich sie sehr gut verstehen. Aus meiner Sicht ist es daher ein großes Plus, wenn District Manager selbst Kinder haben." Und was gefällt ihr darüber hinaus sonst noch so am Job? "Du hast von allem etwas: Du arbeitest mit Menschen und analysierst Zahlen. Und: Du hast jeden Tag die Chance, Dinge zu verändern und voranzutreiben."

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