Gleich zehn Kolleg:innen feierten im Oktober ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Was eine Burg, 20 D-Mark und DJ Ötzi damit zu tun haben – die Jubilar:innen haben es GOJYSK.com erzählt.

 

Der erste Gang führte sie in die Handtuchabteilung. Auffüllen und aufräumen. "Das weiß ich noch wie heute", lacht Claudia Buß. Das war ihr erster Tag bei JYSK, damals am 1. Oktober 1997. "Zur Einarbeitung ging es erstmal nach Hallstadt, danach in den Store nach Kulmbach (Oberfranken) – und dort bin ich bis heute", erzählt die Jubilarin stolz. Aber auch der Teamgeist motiviere sie, erklärt die Verkäuferin. Daher erinnere sie sich immer gerne an ein ganz besonderes Event zurück: "Wir hatten einen Wettbewerb gewonnen. Unser Preis war ein schönes Abendessen. Anschließend ging es ins Theater der Plassenburg in Kulmbach." 

Fester Bestandteil des Inventars

Apropos royale Locations. Apropos gemeinsam feiern. Hierüber kann Store Manager Ralf Carow auch einiges erzählen. Sein Jubiläum hat er nämlich auf dem Schloss in Staßfurt mit seinen Kolleg:innen zelebriert. Hier, in Staßfurt, Sachsen-Anhalt, leitet er seit 2008 die Geschicke des Stores.  "Die Arbeitsatmosphäre gefällt mir einfach", sagt Ralf. Aber auch die Partys. Besonders eine Jahresfeier sei ihm im Kopf hängengeblieben. "Die mit DJ Ötzi", lacht der Jubilar. Auch Karin Tscherney  erinnert sich immer gerne an die Feiern zurück: "Wir arbeiten das ganze Jahr über zusammen. Dann können wir auch einmal im Jahr gemeinsam feiern", sagt die Verkäuferin, die im Store Bad Neustadt an der Saale, Unterfranken, tätig ist – und das bereits die ganzen 25 Jahre lang. "Damals war der Store ganz neu. Ich habe die Regale eingeräumt. Es ist einfach ein Wahnsinn zu sehen, wie sich der Store seitdem weiterentwickelt hat." 

Wir arbeiten das ganze Jahr über zusammen. Dann können wir auch einmal im Jahr gemeinsam feiern. 
- Karin Tscherney | Store Bad Neustadt an der Saale

Schlange stehen um 5 Uhr morgens 

Aber nicht nur die Stores haben sich mit den Jahren verändert. Auch die Jubilar:innen – und zwar nicht nur beruflich, sondern auch privat. So wird Anja Christiansen, Verkäuferin im nordrhein-westfälischen Rheine, ein ganz besonderes Ereignis wohl niemals vergessen: "Das war die Weihnachtsfeier 1998. Hier bin ich mit meinem Mann zusammengekommen. Er war einer unserer Lieferanten." Kai Ketelsen, Store Manager in Flensburg, Schleswig-Holstein, werden hingegen die sogenannten „Frühaufsteher-Ecken“ für immer im Gedächtnis bleiben. "Vor einem großen Schlussverkauf haben wir eine Ecke mit absoluten Knallerangeboten dekoriert – etwa Daunendecken für 10 D-Mark, oder Kleiderschränke für 20 D-Mark. Am besagten Tag bildeten sich ab 5 Uhr morgens Menschentrauben vor dem Store. Das war immer ein großer Spaß."

Verkaufen bis die Feuerwehr kommt 

Weniger lustig ging es bei Jochen Maiwald aus dem Store Citti-Park Kiel zu. Doch der Area Responsible Textil & Kleinwaren und Logistics Responsible , der seit dem 1. Oktober 1997 für JYSK tätig ist, nimmt es mit Humor: Nach einem Unwetter lief bei ihm der Store voll.

Für mich ist es am wichtigsten, dass man sich gut versteht, wenn man so viel Zeit meineinander verbringt wie wir. 
- Jochen Maiwald | Store Citti-Park Kiel 

"Wir standen knöcheltief im Wasser. Alle Sicherungen flogen raus, die Feuerwehr musste den Laden leerpumpen und die ganz schöne Ware leider von einem Verwerter abgeholt werden. Natürlich passierte das, als der Store Manager im Urlaub war", lacht Jochen. Aber ganz gleich, ob Freud oder Leid: Die Jubilar:innen sind sich bei einem ganz besonders einig: Ihr Team motiviert sie jeden Tag aufs Neue, in den Store zu gehen und ihr Bestes zu geben. "Für mich ist es am wichtigsten, dass man sich gut versteht, wenn man so viel Zeit miteinander verbringt wie wir", sagt Jochen.

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