Ein ganzes halbes Jahr
Am 27. September 2021 war es soweit: An diesem Tag wurde aus DÄNISCHES BETTENLAGER ganz offiziell JYSK Deutschland. Doch wie hat sich das Unternehmen seitdem entwickelt? Christian Schirmer, Country Manager, hat es im Rahmen eines Pressegesprächs verraten.
Fast auf den Tag genau fand vor einem halben Jahr die wohl größte Unternehmenstransformation im deutschen Einzelhandel statt: Denn am 27. September 2021 – pünktlich um 8 Uhr – öffneten im ganzen Land mehr als 960 ehemalige DÄNISCHES BETTENLAGER-Filialen ganz offiziell zum ersten Mal ihre Türen als JYSK-Stores.
Alles neu macht das Rebranding
Neben dem neuen Namen erwartete die Kund:innen unter anderem auch 1.600 frische Produkte im skandinavischen Design. Neue Systeme fanden ihren Weg ins Unternehmen. Etwa 7.000 Mitarbeiter:innen tauschten ihre DÄNISCHES BETTENLAGER-Arbeitskleidung gegen die königsblauen JYSK-Hemden und Shirts ein. Und mehr als 8.000 Logos wurden innerhalb von gerade einmal sieben Wochen ausgewechselt. Anlässlich des Rebrandings wurde eine große Kampagne inklusive Pressetag gestartet, aus der unter anderem 1.000 Veröffentlichungen resultierten. Doch wie heißt es so schön? Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Oder in diesem Fall eher: Nach dem Rebranding ist vor dem Rebranding. Am 22. März folgte der zweite Pressetag.
positive Tendenzen
Im Pressegespräch, an dem mehr als 20 Journalist:innen teilnahmen – und zwar komplett digital via Videochat – konnte Country Manager Christian Schirmer Erfreuliches verkünden. So stieg der Umsatz in den ersten vier Wochen nach dem großen Rebrandingtag um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Und: "In dieser Zeit haben wir 2,4 Millionen Kund:innen in unseren Stores begrüßt. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent", so Christian. Starke Werte, die das gesamte Team JYSK Deutschland motivieren.
JÜüü ... wAS?
Auch bei der Markenbekanntheit hat JYSK in den vergangenen sechs Monaten kräftig zugelegt: "DÄNISCHES BETTENLAGER kannten mehr als 90 Prozent der Menschen in Deutschland. Dem entsprechend lag die Messlatte für JYSK sehr hoch", erklärte Christian den Medienvertreter:innen. Umso erfreulicher sei es, dass im Februar die Markenbekanntheit von JYSK bereits bei 66 Prozent lag. Im September konnten gerade einmal 26 Prozent etwas mit dem Namen JYSK anfangen.
Ein Rebranding ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Wir müssen weiterhin die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam für den langfristigen Erfolg hart arbeiten.
- Christian Schirmer | Country Manager
Pressegespräch: Behind the scenes
Mit Vollgas Richtung Zukunft
Auf den bisherigen Ergebnissen ausruhen? Wohl kaum. "Ein Rebranding ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Wir müssen weiterhin die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam für den langfristigen Erfolg hart arbeiten", sagte der Country Manager. Und um diesen zu erreichen, stehen einige Großprojekte auf dem Plan. Unter anderem werden alle JYSK Stores bis voraussichtlich Ende 2024 mit dem 3.0 Konzept ausgestattet. Auch die Expansion soll vorangetrieben werden, sodass die Anzahl der Geschäfte auf bis zu 1.150 anwächst. Darüber hinaus wird das Logistikzentrum in Kammlach (Bayern) erweitert. Hierzu sagte Christian: "Auf uns wartet noch ein langer Weg, den wir nur gemeinsam meistern können. Deshalb geht ein ganz großes Dankeschön an unsere mehr als 7.000 Mitarbeiter:innen bei JYSK Deutschland. Jede:r leistet einen großartigen Beitrag – und das jeden Tag".