Von Spioninnen, Matratzenberatungen und Elternabenden
Mit "Imagine" ist die neue JYSK-Auszubildendenkampagne an den Start gegangen. Das Ziel: junge Talente für den Job der Kaufleute im Einzelhandel zu begeistern. Aber wie sieht diese Ausbildung bei JYSK so aus und welche Perspektiven bietet sie? GOJYSK.com hat bei zwei Kolleginnen gefragt, die das ganz genau wissen.
Langsam erwacht die Kleinstadt im Süden Thüringens an diesem Mittwochmorgen zum Leben. Erst vor wenigen Minuten hat der JYSK Store Pößneck seine Türen geöffnet. Im Matratzenstudio berät eine junge Frau im blauen JYSK-Hemd einen Kunden – engagiert, kompetent und routiniert zugleich. Also ein echter Vollprofi! Noch nicht ganz. Denn bei der Kollegin handelt es sich um Josephine Bihn – und diese befindet sich aktuell im ersten Lehrjahr zur Kauffrau im Einzelhandel bei JYSK. Besonders gefallen ihr die Beratungen. Es sei schön, die Leute glücklich zu machen und zu sehen, wie sie den Laden fröhlich verlassen, sagt Josephine. "Aber trotzdem bin ich bei Kundengesprächen immer noch aufgeregt", fügt die Thüringerin mit einem Lachen hinzu.
Undercover im Store
Aber dieses Kribbeln im Bauch hält die 17-Jährige nicht auf – ganz im Gegenteil. Sie geht ihren Weg. "Ich habe relativ spontan entschieden, eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel zu machen", erinnert sich Josephine. Sie habe etwas gesucht, was bei ihr in der Nähe und gut zu erreichen sei. "Und mit JYSK bin ich auch fündig geworden. Zuerst war ich als Spionin unterwegs und habe geschaut: Wie sieht der Laden aus? Wie gehen die Mitarbeitenden mit den Kund:innen um?" Anschließend habe sie sich auf die Stellenanzeige beworben. "Ich wurde sehr freundlich empfangen und dann war mir auch klar: Das ist etwas, was ich in den drei Jahren meiner Ausbildung mit Freude machen und danach fortführen möchte."
Triff Josephine und Anika
Teil der Talentpipline
good to know
- Die Kampagne "Imagine" soll Lust auf eine Ausbildung bei JYSK machen.
- JYSK sucht insgesamt knapp 300 Nachwuchstalente: 275 Kaufleute im Einzelhandel und 24 Handelsfachwirt:innen.
Und was wünscht sich Josephine für die Zeit nach der Ausbildung? "Ich will mich auf jeden Fall hocharbeiten. Man hört auch von vielen anderen Azubis, dass sie von JYSK bei ihrer Karriere unterstützt werden. Deshalb bin ich da auch sehr zuversichtlich, dass das bei mir funktionieren wird. Ich möchte irgendwann mal Deputy Store Managerin werden – oder sogar Store Managerin."
Von der Auszubildenden zur Ausbilderin
Den nächsten Karriereschritt nach der Ausbildung zu gehen – danach strebte auch Anika Schröder. Von August 2019 bis Juni 2022 absolvierte die gebürtige Schleswig-Holsteinerin ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei JYSK.
Seit Dezember 2022 ist die heute 24-Jährige Deputy Store Managerin in Ahrensburg bei Hamburg – und nicht nur das. "Im April 2023 habe ich meinen Ausbilderschein gemacht und im August gleich meine erste Auszubildende Lara bekommen. Ich glaube, dass ich sie besonders gut unterstützen kann, weil ich selbst die Ausbildung erst vor Kurzem abgeschlossen und deshalb noch vieles im Hinterkopf habe", erklärt Anika. Das gelte besonders für die Berufsschule.
Elternabend mit Perspektivwechsel
Und hier wartet auf sie ein richtiges Highlight: ein Elternabend für Ausbilder:innen. "Hier werden wichtige Termine angesprochen und ich lerne die Lehrer:innen kennen. So kann ich mich auch über Laras Schulstand informieren. Endlich sitze ich mal auf der anderen Seite", sagt Anika mit einem Augenzwinkern. "Es ist schön zu sehen, welches Potenzial in den 'kleinen' Menschen steckt, die ich dann weiterentwickeln kann."
Es gibt gute und schnelle Aufstiegsmöglichkeiten. Man muss einfach nur Gas geben.
- Anika Schröder | Deputy Store Managerin bei JYSK in Ahrensburg
Für Anika ist eines klar: Die Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei JYSK war die richtige Entscheidung. "Es macht einfach Spaß, es wird nie langweilig und wir haben in allen Stores coole Teams. Und: Es gibt gute und schnelle Aufstiegsmöglichkeiten. Man muss einfach nur Gas geben."