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ESS – was hat sich getan bei den Arbeitsbedingungen bei JYSK?

Datum:

Author: Michael Rotermund, Head of Communications Germany

Kategorie: Attractive Stores , Technology

Tobias Linge, Head of Retail und Patrick Gretsch, Senior Retail Store Supporter sprechen zum Thema „Arbeitsbedingungen in den Stores“. Es ist einiges auf den Weg gebracht worden...

GOJYSK: „Tobias und Patrick, welche Wünsche und Anregungen aus der Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung ESS habt ihr vorrangig bearbeitet?“ 

Tobias: „Ein Ziel war, den gesamten Workload in den Stores und vereinzelte „Peaks“ in denen sich alles ballt, weiter zu reduzieren. Dabei ist es wichtig, anstehende Aufgaben und auch die Kommunikation dazu zu bündeln. Die neue Version von MYJYSK ist da hilfreich und auch, dass wir den „Kommunikationstag“ an die Stores auf den Dienstag vorverlegt haben.“ 

Tobias und Patrick
Tobias und Patrick

Patrick: „Ein wichtiger Schritt war auch die Implementierung von Microsoft 365 in allen Stores. Auch Kleinigkeiten wie die Auswahl von Headsets, die auch von Kolleg:innen mit langen Haaren oder Brillenträger:innen genutzt werden können, schaffen angenehmere Arbeitsbedingungen. Diese Tragevariante wird schnellstmöglich in die Stores versendet. “ 

Tobias: „In die gleiche Richtung geht das Thema „Onlinemeetings“. Es wird ja mittlerweile sehr viel in Teams-Meetings gearbeitet und da haben noch nicht alle Kolleg:innen die gleiche Ausstattung. Das fängt an mit einer stabilen Netzwerkverbindung und mit Webcams und Headsets. Damit Kolleg:innen nicht mit Handy und Monitoren jonglieren müssen.“ 

GOJYSK: „Das Warenhandling war auch immer ein großes Thema in der ESS.“ 

Patrick: „Das stimmt. Wir haben jetzt an jeder Palette einen Aufkleber mit den jeweils gepackten Artikeln. Du musst jetzt also nicht mehr die gesamten Paletten nach einem bestimmten Artikel absuchen. Im Unified Commerce-Prozess werden wir das auch noch digitalisieren. Dann können die Kolleg:innen den Paletteninhalt schon direkt auf dem Smartphone sehen. Das macht das Finden und Abarbeiten von Kundenaufträgen deutlich leichter.“ 

Patrick (rechts) bei einem Outlet in Dänemark
Patrick (rechts) bei einem Outlet in Dänemark

GOJYSK: „Und was ist mit der Transition, der Saisonumstellung zweimal im Jahr?“ 

Tobias: „Das ist etwas, wo wir weiter dran arbeiten müssen. Wir haben in den letzten Jahren daran gearbeitet, das möglichst punktuell zu gestalten, mit einem kurzen „Hau-ruck“ und durch. Aber wir haben sehr große Warenvolumina zu bewegen und es kommt auch immer zu Verschiebungen und dann klappt die Planung mit erhöhten Arbeitszeiten in den vorgesehenen Zeitfenstern nicht immer zu einhundert Prozent. Das wissen wir und das werden wir weiter optimieren.“ 

GOJYSK: „Ein Thema, zu dem es in der ESS viele Beiträge gab, ist die Vergütung.“ 

Tobias: „Das stimmt. Wir haben das zum Anlass genommen, beispielsweise das Bonussystem komplett zu überarbeiten. Auch die Wettbewerbe haben wir angepasst. Es gibt jetzt weniger Wettbewerbe, die aber mit echt attraktiven Preisen wie Kaffeevollautomaten, Matratzen oder zusätzlichen Urlaubstagen.“ 

GOJYSK: „Was ist mit der Sicherheit in den Stores?“ 

Patrick: „Dazu haben wir einige Tests aufgesetzt, die teilweise noch laufen. Elektronische Schlösser mit PIN für die Sozialräume beispielsweise. Oder Überwachungskameras in den Stores, an allen kritischen Punkten sowohl Verkaufsraum, Kassenbereich und die Büros.“ 

Tobias: „Wir tauchen auch alte Hardware sukzessive aus. Die Monitore in den Büros sind oft zu klein, da gehen wir jetzt auf 32 Zoll-Geräte. Auch die alten Nokia-Handys haben wir gegen deutlich schnellere Motorola-Phones getauscht.“ 

Tobias beim Store visit in Landau. Rechts neben ihm Retail Manager Markus Kumer.
Tobias beim Store visit in Landau. Rechts neben ihm Retail Manager Markus Kumer. 

GOJYSK: „Was ist mit der personellen Besetzung in den Stores?“ 

Tobias: Ein sehr wichtiges Thema. Es ist unser Ziel, möglichst viele Köpfe und Hände zu den Spitzenzeiten in den Stores zu haben. Wir machen einen Großteil unseres Umsatzes an den Samstagen. Da ist es wichtig, dass die Planung so gestaltet ist, dass sich alle Kolleg:innen auf ihre jeweiligen Kernaufgaben und Areas konzentrieren können – da müssen die Handgriffe sitzen. Auch da haben wir noch Potenziale. 
Dabei ist jedoch klar: Wir werden die grundsätzliche Besetzung nicht pauschal erhöhen. Vielmehr müssen wir sicherstellen, dass die vorhandenen Ressourcen richtig eingesetzt werden. Hier liegt noch ein großes Potenzial – durch eine optimierte Einsatzplanung, klar definierte Zuständigkeiten und die konsequente Nutzung der verfügbaren Tools.“ 

GOJYSK: „Tobias und Patrick, vielen Dank für eure Infos und weiter viel Erfolg!“

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