Neuer Umsatzrekord bei JYSK
Mit einem Wachstum von 11 Prozent stellt JYSK für das Geschäftsjahr 2021/22 einen neuen Rekord beim Gesamtumsatz auf, auch wenn eine Vielzahl globaler Faktoren eine Herausforderung für das Geschäft waren.
FY22 in Zahlen
- Umsatzsteigerung um 11 Prozent auf 36,2 Mrd. DKK (4,87 Mrd. EURO).
- Wachstum der Kundenzahl um 7,7 Millionen .
- Eröffnung von insgesamt 135 neuen JYSK Stores in ganz Europa.
- Außerordentliche dauerhafte Schließung von insgesamt 30 Filialen in Russland, Weißrussland und der Ukraine.
Steigende Inflation. Steigende Kosten. Krieg in Europa.
Wie viele andere Unternehmen wurde auch JYSK im Geschäftsjahr 2021/22, das Ende August abgeschlossen wurde, von globalen Faktoren herausgefordert.
Trotz der Herausforderungen entscheiden sich die Kund:innen weiterhin für den Einkauf in einem der mehr als 3.100 Geschäfte von JYSK in 48 weltweit. Auch die Online-Stores von JYSK wurden sehr gut frequentiert.
Insgesamt stieg der Umsatz bei JYSK um 11 Prozent und betrug zum Ende des Geschäftsjahres 36,2 Milliarden DKK, umgerechnet 4,87 Mrd. EURO. Eine Steigerung, mit der Jan Bøgh, Präsident und CEO von JYSK, zufrieden ist.
„Mit diesem ganz besonderen Jahr hinter uns haben wir ein gutes Umsatzergebnis erzielt. Dafür sorgen vor allem unsere engagierten Mitarbeiter:innen, und es freut uns ebenfalls, dass unsere Kunden immer noch davon überzeugt sind, dass JYSK ein tolles Angebot für sie hat. Das ist nicht unwichtig in einer Welt, in der die Menschen wirklich Prioritäten setzen müssen, wofür sie ihr Geld ausgeben“, sagt er.
Mehr Kunden in den Geschäften
Vor allem im Sommer war das Geschäft von JYSK unter Druck geraten, da durch die steigende Inflation kleinere Einkäufe und weniger Kund:innen verzeichnet wurden. Insgesamt ist die Zahl der Kund:innen dennoch um 7,7 Millionen gewachsen.
„Wir erleben deutlich, dass sich die Verbraucher etwas zurückhalten. Das Wachstum, sowohl bei dem Umsatz als auch bei den Kund:innenzahlen, war vor dem Sommer größer. Ein Teil der zusätzlichen Kund:innen sind auch wiederkehrende Kunden aus der Zeit vor der Coronavirus-Krise mit vielen vorübergehend geschlossenen Geschäften. Es sind also nicht alle Neukunden. Darüber hinaus steigen unsere Kosten, sodass wir definitiv sagen können, dass sich die globale Situation auf uns auswirkt“, sagt Jan Bøgh.
JYSK musste im Geschäftsjahr außerplanmäßig insgesamt 30 Filialen in Russland, Weißrussland und der Ukraine dauerhaft schließen.
Kontinuierliche Investitionen in die Zukunft
Trotz der vielen Herausforderungen plant JYSK nicht, die Investitionen zu reduzieren.
„Wir werden unsere Investitionen in unser Unternehmen auf unverändertem Niveau fortsetzen, denn Wachstum ist Teil unserer DNA. Mit der Umstellung unserer bestehenden Stores auf das neueste und erfolgreiche Store-Konzept haben wir etwa die Hälfte des Weges geschafft und im vergangenen Jahr 135 neue Stores eröffnet. Beides kommt bei den Kund:innen gut an und das steigert unseren Umsatz“, erklärt Jan Bøgh.
Glaube an ein starkes Geschäftsmodell
Jan Bøgh blickt optimistisch in die Zukunft, auch wenn die große Kristallkugel zur Vorhersage der Zukunft mittlerweile im Regal steht.
„Wir leben in einer unsicheren Welt, also habe ich nach den Lockdowns und einem neuen Krieg in Europa aufgehört vorherzusagen, was passieren wird. Wir sind jedoch davon überzeugt, ein starkes Geschäftsmodell zu haben und haben uns während der Finanzkrise mit zurückhaltenden Verbraucher:innen bereits gut geschlagen. Ich bin davon überzeugt, dass wir das wiederholen können“, sagt er.
Am Donnerstag, den 24. November wird JYSK seinen Geschäftsjahresbericht veröffentlichen, in dem auch die Ertragsentwicklung publiziert wird.