JYSK setzt den ersten Pfeiler für das neue DC in den Niederlanden
Der erste Pfeiler des neuen Distribution Centers im niederländischen Lelystad ist gesetzt – ohne Frage ein ganz besonderer Tag für JYSK und sein Logistikteam.
Mehr als 100 Menschen zog es am 5. November ins niederländische Lelystad unweit von Amsterdam. Unter ihnen: JYSK-Mitarbeitende, Geschäftspartner:innen und Medienvertreter:innen. Der Grund: An diesem Tag wurde der erste Pfeiler für das neue Distribution Center (DC) gesetzt, das 2026 an den Start gehen soll.
Von einem Zelt aus konnten die Gäste dabei zusehen, wie die Bauarbeiter den ersten Pfeiler platzierten. Auch Rob Deinum, Projektmanager bei JYSK und zuständig für das Projekt, war unter den Anwesenden und ist sich sicher: Dieser Moment ist ein wahrer Meilenstein.
„Auf diesen Moment haben wir alle gewartet. Nun sehen wir zum ersten Mal die ersten Umrisse dessen, was eines Tages unser DC sein wird. Das ist nicht nur ein Meilenstein für den Bau, sondern vor allem eine großartige Leistung aller Beteiligten“, sagt er.
Unterstützung durch lokale Persönlichkeiten
An der Feier nahmen ebenfalls lokale Persönlichkeiten wie die Bürgermeisterin von Lelystad, Mieke Baltus, und der stellvertretende Bürgermeister, Dennis A. Grimbergen, teil. In seiner Rede betonte Grimbergen, dass das neue DC der Gemeinde wirtschaftliches Wachstum bringen werde. Denn: Zukünftig sollen hier bis zu 250 neue Arbeitsplätze entstehen.
Weitere Redner auf der Veranstaltung waren Bas Verbunt, Projektleiter bei Willy Naessens Niederlande, dem Hauptauftragnehmer des Projekts, und Ole Thomsen, Executive Vice President Logistics bei JYSK.
„Dieser Meilenstein ist eine wirklich gute Möglichkeit, unsere niederländischen Partner:innen kennenzulernen. Diese Veranstaltung zeigt aber auch, dass JYSK wächst und Arbeitsplätze schafft, die den Menschen vor Ort zugute kommen", sagt Ole.
Eine internationale Zusammenarbeit
Vor drei Jahren startete JYSK dieses umfangreiche Bauprojekt. Jedoch haben externe Faktoren – wie etwa der Krieg in der Ukraine – die Arbeiten erschwert. Daher hatte die Zeremonie für den leitenden Projektmanager Georgi Popchev und seine rechte Hand vor Ort, Rob Deinum, eine ganz besondere Bedeutung.
Der Bau sei ein riesiges Unterfangen, meint Georgi, der aus Bulgarien stammt und die Baustelle regelmäßig besucht. Dabei unterstreicht er die Komplexität einer solchen Operation. Mit Lieferant:innen aus den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Österreich, Rumänien und Ungarn sei das Projekt sehr international ausgelegt und erfordere daher ein gut funktionierendes Team vor Ort.
„Ohne Aufmerksamkeit und zufriedene Mitarbeitende würde das DC nicht funktionieren. Bau und Präsenz gehen Hand in Hand. Am Ende haben wir alle ein gemeinsames Ziel: ein möglichst tolles DC mit Mitarbeitenden zu schaffen, die gerne für JYSK arbeiten“, sagt Georgi.